Wohnen in Darmstadt
Beliebte Stadt für Groß und Klein im Rhein-Main-Gebiet
Der Badesee „Woog“ nahe der Innenstadt, der Bürgerpark und zahlreiche Wälder laden zum Entspannen ein.
Im Stadtzentrum finden sich auch heute noch Bauten der ehemaligen Residenzstadt. Zugleich ist die Darmstädter City geprägt von einer Architektur des Wideraufbaus, nachdem die Innenstadt 1944 durch Bombenangriffe stark zerstört wurde. Das Johannes- und das Martinsviertel spiegeln das urbane Leben wieder, während der Bezirk Darmstadt-Ost rund um die Mathildenhöhe zu den attraktivsten Wohngebieten der Innenstadt zählt. Auch Bessungen ist bei den „Heinern“ sehr beliebt.
Im Süden der Stadt liegt der Stadtteil Eberstadt. Während im alten Kern des Stadtteils Gebäude des 18. Jahrhunderts dominieren, grenzt im Norden an Bessungen die sogenannte Villenkolonie. Unweit entfernt liegt am Rande der Streuobstwiesen ein neues Einfamilienhausgebiet. Moderne Bauten aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts kennzeichnen das westliche und Hochhäuser das südliche Eberstadt. Im Westen der Stadt hat sich die Heimstättensiedlung zu einem beliebten Wohnort für Familien entwickelt. Arheiligen im Norden Darmstadts lockt mit dem „Arheiliger Mühlchen“ mit dem zweiten Naturbadesee der Stadt. Als jüngster Stadtbezirk wurde Wixhausen 1977 eingemeindet.
Seit 2021 zählt die Mathildenhöhe unweit des Darmstädter Zentrums zum UNESCO-Weltkulturerbe. Von der Mathildenhöhe gingen wegweisende Impulse aus: Um die Wende zum 20. Jahrhundert entstand dort die Künstlerkolonie, die alle Bereiche des Lebens einer kritischen Prüfung unterzog und neu zu organisieren suchte. Die Ergebnisse wurden 1901 in einer Ausstellung präsentiert. Dieses Paradebeispiel des deutschen Jugendstils gilt heute als erste Bauausstellung.