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Die 3 größten Fehler beim Immobilienverkauf

Frau macht sich Sorgen

Ob Haus oder Eigentumswohnung: Beim Verkauf können viele Fehler passieren. Wir zeigen Ihnen die die größten Fehler beim Verkauf - und wie Sie es besser machen.

FEHLER 1: 

"Ich setze den Preis höher an,  runtergehen kann ich ja immer noch"

Nicht nur Erfahrungen am Markt, sondern auch eine breit angelegte Studie der Sparkasse Köln zeigt: Wer die Immobilie zu hoch ansetzt, muss einen deutlichen Vermögensverlust in Kauf nehmen. Je höher der Startpreis über dem tatsächlichen Marktwert liegt, desto länger dauert es, bis die Immobilie verkauft wird - und desto höher fällt der Verlust aus. Der Grund: Kaufinteressenten kennen den Markt und verstehen, dass Angebotspreis und realer Marktwert differieren. Die Folge: Es finden sich immer weniger Interessenten. Das Objekt wird zum "Ladenhüter", dieses ist letztlich nur mit hohem Preisnachlass von bis zu 15% unter Marktwert zu verkaufen.

Machen Sie es besser: Lassen Sie Ihr Objekt nicht schätzen, sondern umfassend bewerten!

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Auch wenn der Gedanke nachvollziehbar ist, so hängt dieser Fehler eng mit Fehler 1 zusammen: Wer nicht innerhalb der ersten Wochen der Vermarktung seine Immobilie erfolgreich verkauft, bei dem kann die Verkaufsdauer auf bis zu 379 Tage ansteigen - verbunden mit hohen Vermögensverlusten.

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FEHLER 3:​

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Die ersten zehn Tage einer Vermarktung sind entscheidend. In diesem Zeitraum melden sich am meisten Interessenten. Sind es in dieser Zeit schon nur ein paar einzelne Interessenten, so ist klar: Immobilie und Verkaufspreis spiegeln den Marktwert nicht wider. Umso wichtiger, mit einem realistischen Marktwert in den Verkauf zu starten. So stellen Sie sicher, dass zu Beginn die Anzahl der Interessenten am höchsten ist. Und mit einem hohen Interesse steigt die Wahrscheinlichkeit, dass Ihre Immobilie gekauft wird - also gut für Sie als Verkäufer! Verteilen sich die Interessenten dagegen auf viele Monate, sinkt die Nachfrage.

 

Versetzen Sie sich in die Lage des Käufers: Dieser benötigt im Durchschnitt sechs bis neun Monate, um eine finale Kaufentscheidung zu treffen. In dieser Zeit beobachtet er sehr genau den Markt und weiß, welche Immobilie zu welchem Preis angeboten wird. Er weiß also, welches Objekt bereits lange auf dem Markt ist und ob es eventuell sogar bereits eine Preisreduzierung gab. Was würden Sie als Käufer denken? Genau - zu hoher Preis oder etwas anderes am Objekt ist faul. Die Folge: Sie entscheiden, noch etwas zu warten, bis der Preis weiter sinkt oder wagen einen Vorstoß und machen ein geringeres Angebot.

 

Das ist leider aktuell die Praxis - muss aber nicht sein! Damit Ihnen dies nicht passiert, sollten Sie sich einen Profi an Ihre Seite holen!

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FEHLER 2: 

"Ich setze den Preis höher an,  runtergehen kann ich ja immer noch"

"Ich probiere es erstmal selbst auf eigene Faust und kann immer noch einen Makler einschalten."

Statistik Sparkasse Bonn
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